Artikel aus “Die Zeit” [04 / 2002]

Kommentar

Heute, am 8. Dezember 2002, glaube ich eine wichtige Übereinstimmung gefunden zu haben. Trotz der Erschwernisse durch 2 in der Wohnung herumtollende Enkel finde ich die Connections zwischen den Daten. Wieder einmal war es ein Artikel in Bild der Wissenschaft [07/2002], der mich auf den richtigen Gedanken brachte.

DURCH  MUTATION  IN  DIE MODERNE

Vor 80000 Jahren, so Dr. Richard Klein von der Stanford University, soll eine Mutation die Gehirne der Menschen in Südafrika so verändert haben, dass sie plötzlich künstlerisch aktiv wurden. Woher, so fragte ich mich, kommt plötzlich eine Mutation, die so etwas Gravierendes bewirkt? Wo sich doch mindestens 100000 Jahre lang, seit der “Erschaffung” des Menschen, nichts verändert hatte?

Es war keine Mutation sondern die Tatsache, dass die niederen Götter zum Unwillen Enlils mit den Töchtern der Menschen Kinder zeugten und damit das Erbmaterial der Menschen veränderten. Damit wurde, wie von den herrschenden “Göttern” befürchtet, eine Lawine losgetreten, die irgendwann nicht mehr zu beherrschen war.

Da es sowieso nur relativ wenige Menschen gab, wurde hier über längere Zeit das Genmaterial immer mehr ”vergöttlicht” (man verzeihe mir diesen Ausdruck) und - vielleicht ebenso wichtig - wurden die Menschen auch aufgrund der Erziehung durch ihre kulturell hochstehenden Väter bzw. Partner den schönen Dingen zugetan. Vermutlich wurden die Menschen bis dahin wie Sklaven gehalten und hatten keine Möglichkeit, sich solchen Dingen zuzuwenden. Wahrscheinlich gab es eine permanente Fluchtbewegung, wo sich “niedrige Götter” zusammen mit Menschen in die Wildnis ‘abseilten’.

Trotzdem dauerte es noch etwa 40000 Jahre, bis die ”Neuen Menschen” vor den Toren Europas standen, um die alteingesessenen Menschen und Neandertaler zu verdrängen. Ich bin mir allerdings sicher, dass die ”Neuen Menschen” nicht nur die Kultur von den “Göttern” übernommen hatten, sondern auch deren Fähigkeit, Konkurrenten zu töten. Sonst würde es wohl noch heute Neandertaler geben.